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Matona 1998 müM

15. Dezember 2019: Eigentlich wäre der Samstag der 14.12.2019 der Tag der Mörzelspitze gewesen.
Erstens war Samstag der Tag der Stürme und Regenschauer und zweitens: warum sollte man sich beim Wandern und Kraxeln die Finger abfrieren, wenn man doch viel eleganter eine Skitour machen kann.
Dank der hohen Flexibilität des Tourenleiters wurde die Mörzelspitze zu einer Skitour auf die Matona umgewandelt.
Bei bestem Wetter ist uns der Aufstieg durch die eingeregneten Hänge gelungen. Bei der Abfahrt erhielt der Schnee das Prädikat sehr faul. Trotzdem darf man diese erste Tour als positiv bewerten ;-)
Genossen haben die erste offizielle Skitour: Philipp, Iris, Jörg, Vera und Stefan (TL)

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Herbstversammlung

14. November 2019: Gut 50 Kamörlerinnen unf Kamörler trafen sich zur Herbstversammlung im Rest. Sternen in Kriessern. Zuerst wurde auf die vergangene Saison zurückgeschaut. Den Rekord bei den Tourenbeteiligungen hielten traditionsgemäss unsere Seniorinnen und Senioren. Nach der Vorstellung des neuen Tourenprogramms verfolgten alle den spannenden Vortrag von Silvan Eugster, Wildhüter im Wildhutkreis Rheintal-Werdenberg, zum Thema “Nützen und Schützen”. Rege genutzt wurde die anschliessende Diskussion. 

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Gurtisspitze

3. November 2019: Eine kleine feine Wanderung auf die Gurtisspitze geht auch, wenn rundherum graue Wolken mit Regen drohen. Über die Bazoraalpe und dann auf gatschigem Weg durch den Brandwald erreichten wir die Gurtisspitze. Als nördlichster Gipfel der Galinakette bietet sich ein schöner Rundumblick: Drei Schwestern, Alpstein, Bodensee, Zimba, Schesaplana. Auf leicht veränderter Abwärtsroute kamen wir zum Schiheim, dessen Rauch uns schon beim Aufstieg eine warme Stube versprach. Dabei waren: Jörg, Thomas, Iris, Philipp

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Sanierung Gipfelkreuz Kamor

11. Oktober 2019: Die Verankerung des Gipfelkreuzes war nicht mehr stabil. Damit der neue Sockel gebaut werden kann, mussten wir das Gipfelkreuz abbrechen.

18. Oktober 2019: Innerhalb eines Tages wurde der neue Sockel für das Gipfelkreuz eingebaut. Durch eine genügend tiefe Bohrung ist diese nun im festen Fels verankert. Für diese Arbeiten war natürlich entsprechend deftiges Spezial-Equipent nötig.

28. Oktober 2019: Rechtzeitig vor dem Einwintern steht nun das Kreuz wieder auf unserem Hausberg, gut gerüstet, um den berüchtigten Stürmen an diesem exponierten Ort zu trotzen. 

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Bekannte und unbekannte Grate

Am 26.10.2019 sind wir bei schönstem Herbstwetter im FL-Malbun Richtung Silberhorn gestartet. Danach gings auf dem Grat zum Augstenberg und auf dem Fürstin-Gina-Steig weiter zum Sareiserjoch. Zum Teil steil und ausgesetzt auf den Ochsenberg, den Westhang hinunter und auf der Alpstrasse wieder ins Malbun. Teilnehmer: Zepp, Manuela, Iris, Vera und Anna (TL).

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Cima di Fracchia und Pilone

5. Oktober 2019: Dabei waren Yvonne (TL), Paul (TL), Iris, Philipp, Vera, Thomas

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Drusenturm

28./29. September 2019: Es war ein ziemlich langer Waggel von der Madrisa via St. Antönien zur Carschinahütte. Dank herbstlicher Witterung floss der Schweiss nicht in Strömen und auch das “vor der Hütte höckle” hat uns nicht gereizt. Trotz voller Belegung genossen wir einen gemütlichen Hüttenabend und wegen dem Zmorge um 7 Uhr konnten wir sogar ausschlafen. Mit vollem Glanz empfing uns der Sonntag, die weissen Kalkfelsen leuchteten über den grünen Halden, fast wie in den Dolomiten. Ein interessanter Aufstieg leitete uns auf dem Mittleren Drusenturm, wo die stramme Bise für ungetrübte Aussicht sorgte. Den Abstieg nach St. Antönien, vorbei an der Carschina-Hütte, beschritten wir über einen reizvollen Panoramaweg. Mit Postauto und Zug gings schliesslich heimwärts.

Dabei waren: Paul (TL), Silvia, Max, Manuela, Zepp, Edith, Karin, Magali, Jürg.

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Schafbergkante

22. September 2019: Am Sonntagmorgen besammelten sich vier SAC-Kamörler sowie ein Gast beim Werkli in Oberriet. Wir haben uns für einen Kletter-Klassiker umentschieden. 

Nach ca. stündigem Fussmarsch standen wir beim Einstieg der Schafbergkante oberhalb Wildhaus. Nach ein par Felsaufschwüngen und zuletzt durch ein dickicht von Fören standen wir ca. halb 3 auf dem Gipfel. Zum Glück hatten die Wetterfrösche unrecht und vom orkanischen Südföhn spürten wir nichts. Klassisches Sichern, gehen am Kurzen Seil sowie gehen am halb-langen Seil, das alles war auf dem Programm. 

Nach der wünderschönen und gut gelungenen Tour liessen wir den Tag im Gamplütt ausklingen. 

Dabei waren Ruth und Jürg, Monika sowie Beni und Petra (TL). 

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Swiss Classic

Tourenwoche Swiss Classic vom 15.09. – 20.09.2019

Sonntag:
Abfahrt im Morgengrauen (04:30) Richtung Furkapass. Nach einem kleinen Zwischenstopp in Andermatt, ging es dann weiter zum Furkapass, wo das Chli Furkahorn in Angriff genommen wurde.
Des Weiteren wurden nach der Klettertour die Grenzen der Furka-Passstrasse ausgelotet (Absturz-Sicherheit :-) .
Wetter: tiefblau
Aktivitäten: Klettern, Klettern, Klettern, Klettern,…
Übernachtung: Tiefenbach.

Montag: Um möglichst viele Routen und Gipfel zu erklimmen, wurden 2 Teams gebildet: die einen suchten ihre Grenzen am Hannibal- Turm in der Route Conquest of Paradise, während das andere Team sein Glück beim Schildkrotegrötli fand.
Fazit: beide Teams waren angetan vom knackigen Granit in der Furka Region.
Wetter: tiefenblau
Aktivitäten: Klettern, Klettern, Klettern, Klettern,…
Übernachtung: Sidelenhütte.

Dienstag:
Das erfolgreiche Konzept vom Montag wurde beibehalten:
Ein Team nahm Kurs auf den Galenstock, der mit seiner markanten Gletscherkuppe ein prachtvoller Aussichtsberg ist und mit alpinistisch sehr lohnenden Aufstiegen das Kletterherz erfreut. Via Gletscher und Klettersteig ging es in die „Obere Bielenlücke“, dann in einer rassigen Kletterei über den SE- Grat zum Gipfel. Der Abstieg erfolgte über die Abseilpiste 6x25 m zum Sidelengletscher, dann zur Sidelenhütte.
Das andere Team suchte sein Glück beim Strahlengrätli. Der Zustieg erfolgt von der Sidelenhütte, vorbei am Kamel über die „Untere Bielenlücke“ zum Ostgrat des Strahlengrätlis. Im feinsten Granit fanden die beiden Alpinisten ihr Glück. Aussagen des Tourenleiters: „Gäbe es ein Skala von 0 bis 10 (10=extrem sehr gut :-), würde diese Tour eine 14 erhalten!!!“
Wetter: leicht bewölkt, aber trocken, am Furkapass gabs fetten Nebel
Aktivitäten: Klettern, Klettern, Klettern, Klettern,…
Übernachtung: ausnahmsweise nicht im „The Chedi in Andermatt“, sondern gleich neben an im etwas preiswerteren Hotel.

Mittwoch:
Fahrt ins Tessin ins Maggia- Tal. Dort stand die Pinocchio-Platte auf dem Programm. Nach einer langen Suchaktion durch den Dschungel wurde der Einstieg zur Route endlich gefunden. Bei Top Wetter konnte die Genusskletterei ausgekostet und nach einigen Seillängen Plattenschleichen durfte der rassige Abstieg unter die Füsse genommen werden.
Wetter: tagsüber tiefenblau, in der Nacht Regen von oben
Aktivitäten: Klettern, Klettern, Klettern, Klettern,…
Übernachtung: Zelt Piccolo Paradiso , Regen in der Nacht, Felsen nass

Donnerstag:
Wegen des Regens in der Nacht konnten die Felsen nicht rechtzeitig abtrocknen. Deshalb wurde ein Ruhetag eingeschoben der durch die Fahrt ins Leventina nach Rodi ausgenutzt wurde. Mit der Seilbahn und einem kurzen Spaziergang ging‘s zur Cappana Leit, wo der Hüttenwart die Gäste mit einem schmackhaften Steinpilz Risotto verwöhnt hat.
Wetter: morgens Regen, tagsüber Sonnenschein mit Himmelblau
Aktivitäten: Autofahren, Wandern, Chillen
Übernachtung: Cappana Leit

Freitag:
Als Höhepunkt der Kletterwoche stand der Pizzo del Prévat auf der Zielgeraden. Leider war der Einstieg in die Route vom dichten Nebel umhüllt, der diese nass und fast unbezwingbar machte. Nach stundenlangem Warten wurde das Wagnis gestartet und nach einigen wenigen Seillängen dominierten die Sonne und der tiefblaue Himmel, welche die Route zur Genusskletterei machten.
Wetter: morgens Nebel, tagsüber Sonnenschein mit Himmelblau
Aktivitäten: Klettern, Klettern, Klettern, Wandern, Heimfahren
Mit dabei waren: René, Markus, Stefan, Roger (TL)

 

 

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Moosstock 2582 m (anstelle Dammastock)

6. Juli 2019: Auf dem Programm stand ja der Dammastock über den Ostgrat, von der Staumauer (Hotel Dammagletscher) aus. Das wäre eine sehr lange Tour geworden...

Nach einem feinen Essen und einer kurzen Nacht machten wir uns um viertel nach drei auf den Weg. Noch vor der Hütte holte uns der Regen ein. Die Frage ob Dammastock oder Winterlücke (Plan B) wurde zugunsten der Dammahütte entschieden. Dort könnte man dann ja einmal sehen. Der Hüttenwart wunderte sich über die frühen Gäste, beeilte sich aber, heissen Kaffee nach individuellen Wünschen zu bringen. Nach einer gebührenden Pause ging es zum Einstieg zur Kletterroute über den Ostgrat des Moosstocks (Plan C). Noch vor dem Anseilen ging aber ein Gewitter los, das uns schleunigst zur Hütte zurückkehren liess. Nach einer erneuten Pause gelang uns dann das Vorhaben doch noch. Zuerst war es anfangs wegen der Nässe sehr glitschig, aber das besserte schnell, und wir konnten die Kletterei samt zwei Abseilstellen bei sehr ordentlichen Bedingungen machen. Die Photos sprechen für sich. Dann war ein Kaltgetränk in der Hütte sicher verdient; und schliesslich schafften wir es mit einem zügigen Abstieg noch vor dem nächsten Regen bis zum Parkplatz.

Dabei waren Beni (Leitung), Jörg, Jürg, Markus, Robi und Ruth. Pics: Jürg. Text: Jörg