13./14. März 2021: Den Aufstieg zum Piz Surgonda genossen wir in schönstem Sonnenschein, nachdem wir am ersten Gipfel vorbei die morgendliche Sonne gesichtet haben. Bis zum Sattel war es ein leichter und angenehmer Anstieg. Aber ab dann fing das Abenteuer an. Mit pfeifendem Wind und gehörig Treibschnee stachen wir unsere Harscheisen in den windgepressten Steilhang. Am Gipfel wurden wir dann von einem fast wolkenlosen Panorama belohnt. Am zweiten Tag waren wir uns Anfangs nicht so ganz sicher, ob wir den Anstieg zur Roccabella antreten sollten da die ganze Nacht ein Orkan gewütet hat und er noch nicht ganz abgeflaut war. Nichtdestotrotz starteten wir, da uns die Aussicht auf Neuschnee zu sehr verlockte. Der lange und flache Weg ins Tal hinein ging sehr ruhig und Prozessionsmässig von statten. Als wir den Anstieg dann starteten und zum Sattel gelangten, trafen wir mehr Tourengänger als am Tag zuvor. Dort entschieden wir uns jedoch zur Rückkehr, da der Gipfel komplett in den Wolken lag und der Wind uns die Erwartung auf schönen Schnee nahm. Somit genossen wir eine kürzere, aber dafür weichere Abfahrt als am Vortag. Mit dabei waren: Mischa (TL), Noah, Dominik, Mateo, Christof, Ueli, Manuela, Zepp